
Rezept-Plan Säure-Basen-Balance
Die 3-Tages-Kur für Ihre Darmgesundheit Was haben Atmung, Verdauung, Hormonproduktion und Kreislauf gemeinsam? Sie alle sind Teil des Teams, das
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Bewegung verändert die Zusammensetzung der Darmflora. Und was hat das mit Detox zu tun? In nur einem Gramm Darminhalt leben
Sie begegnen uns täglich: ob in der Werbung oder im Supermarktregal. Aber was genau ist ein Superfood? Wann ist sein
Wie jeden Morgen führt der erste Weg von Stefan zur Kaffeemaschine. Ohne die Tasse Kaffee, kein Gang zur Toilette. Er rührt einen Löffel Zucker ein und freut sich bereits jetzt auf das erleichternde Gefühl, das sich bald einstellen wird. Denn eigentlich bräuchte er keinen Wecker. Das Druckgefühl im Bauch lässt ihn früh aufwachen. Krampfartige Schmerzen haben die Nacht unruhig verlaufen lassen – der Blick auf die Uhr zeigt: Er muss eigentlich schon los. Ein wichtiger Termin steht an. Er weiß, dass der Tag heute unangenehm werden wird. Oft folgt bei ihm auf die Verstopfung, nämlich Durchfall. Und genau der wird durch den stressigen Tag noch viel schlimmer.
Wie Stefan geht es laut aktuellen Statistiken 69 % der Menschen in Deutschland. Bei rund 400.000 Menschen in Deutschland ist es keine gelegentliche Beschwerde, sondern eine chronische Krankheit. Sie leiden täglich unter einer entzündlichen Darmerkrankung wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa und den damit verbundenen Symptomen. Was Darmbeschwerden fördert, wie Sie Ihre Darmgesundheit unterstützen können und was Sie selbst bei einem Reizdarmsyndrom oder einer CED (chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen) tun können, haben wir folgend für Sie zusammengestellt.
Auch wenn die genauen Ursachen für die Entstehung von chronischen Darmerkrankungen nicht bekannt sind, stehen besonders Beeinträchtigungen der Schleimhautbarriere des Darms sowie eine Fehlregulation des Immunsystems im Fokus. Letzteres zeigt sich dann auch dafür verantwortlich warum die Entzündungen nicht abklingen, sondern die Symptome sprichwörtlich befeuern. Durchfall, Blähungen, Krämpfe, stechende Bauchschmerzen und Blähbauch: das Reizdarmsyndrom und chronisch entzündliche Darmerkrankungen machen sich mit ähnlichen Symptomen bemerkbar, vor allem, wenn die CED noch im Anfangsstadium ist. Bei beiden Erkrankungen schaffen folgende Maßnahmen eine Linderung der Symptome und verhelfen so zu mehr Lebensqualität.
Gesunde Vielfalt – Werden Sie zum Gärtner Ihrer Darmflora
65 Tonnen Nahrungsmittel und 50.000 Liter Flüssigkeit verdaut der Darm im Laufe eines Menschenlebens. 38 Billionen Bakterien besiedeln ihn. Sie unterstützen die Verdauung, produzieren Nährstoffe und unterstützen das Immunsystem. Bis zu 1.000 verschiedene Bakterienarten bilden eine gesunde Darmflora. Diese hemmen schädliche Bakterien und neutralisieren Giftstoffe. Durch unsere oft einseitige Ernährung mit zu viel tierischem Eiweiß, Zucker und Weißmehl gefährden wir die Bakterienvielfalt und fördern Entzündungssymptome im Darm. Um die Darmflora positiv zu beeinflussen, gibt es neben der Reduktion von Störfaktoren drei empfehlenswerte Komponenten. Die Aufnahme von Ballaststoffen, Probiotika und Präbiotika. Denn genau mit dieser Kombination lassen Sie die Bakterienvielfalt Ihrer Darmflora aufblühen und schaffen die Grundlage für ein besseres Bauchgefühl.
Das schadet der Darmflora bei Darmerkrankungen und Beschwerden:
Das nutzt der Darmflora:
Folgende ballaststoffreiche FODMAPS Lebensmittel sollten Sie meiden: Äpfel, Birnen, Pflaumen, Spargel, Bohnen, Zwiebeln, Schalotten, Kichererbsen, Blumenkohl.
Diese ballaststoffreichen Lebensmittel sind FODMAPs-arm und somit empfehlenswert: Kiwis, Honigmelonen, Zitronen, Beeren, Bananen, Orangen, Fenchel, Kürbis, Auberginen, Karotten, Kartoffeln, Pastinaken, Brokkoli, Salate, Tomaten, Sprossen.
Ob Reizdarmsyndrom oder chronisch entzündliche Darmerkrankung wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, mit folgenden natürlichen Helfern lassen sich die Symptome der Beschwerden gezielt lindern.
Verstopfung
Durchfall
Wichtig: Während die getrockneten Heidelbeeren gegen Durchfall helfen, wirken frische eher abführend. Ob pulverisiert oder als getrocknete Beeren im Müsli – achten Sie beim Kauf auf das Herkunftsland der Produkte und mögliche Zusatzstoffe wie Zucker oder Süßungsmittel. Genau darauf möchten Sie nämlich verzichten.
Blähungen
Tipp: Je mehr Fläche ein frischer Ingwer bei der Teezubereitung bietet, desto mehr gesundheitsfördernde Wirkstoffe werden freigesetzt. Den Ingwer also lieber raspeln, statt in grobe Stücke schneiden.
Zu guter Letzt: Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Immer. Die Symptome verschlimmern sich bei Stress? Setzen Sie gezielt auf Entspannung und Bewegung zum Spannungsabbau. Ein „mehr“ an Omega-3-Fettsäuren bringt Ihnen eine Symptom-Erleichterung, der Verzicht auf Milchprodukte aber nicht? Perfekt, dann haben Sie bereits eine wichtige Erkenntnis. Auch wenn die Symptome sich bei allen Darmerkrankungen ähneln, der Weg zu einem beschwerdefreieren Leben ist so individuell wie Ihr Fingerabdruck.
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