
Rezept-Plan Säure-Basen-Balance
Die 3-Tages-Kur für Ihre Darmgesundheit Was haben Atmung, Verdauung, Hormonproduktion und Kreislauf gemeinsam? Sie alle sind Teil des Teams, das
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Bewegung verändert die Zusammensetzung der Darmflora. Und was hat das mit Detox zu tun? In nur einem Gramm Darminhalt leben
Sie begegnen uns täglich: ob in der Werbung oder im Supermarktregal. Aber was genau ist ein Superfood? Wann ist sein
Warum kommt es immer wieder zu Situationen, in denen wir immense Lust auf Zucker haben? Fast wie fremdgesteuert marschiert der Körper zum Süßigkeitendepot.
Das wissen wir längst: zu viel Zucker ist extrem ungesund. Die süße Verführung kann, im Übermaß genossen, müde, launenhaft, depressiv und natürlich übergewichtig machen. Mehr noch: Zucker kann das Verdauungssystem stören, fördert Pilzbefall im Darm, schwächt das Immunsystem, ist Nahrung für Tumorzellen und begünstigt Allergien.
Zucker lässt das Gehirn schrumpfen, stört den Schlaf und fördert Bindegewebsschwäche und Falten. Und er beeinflusst, dass die Telomere (die schützenden Kappen an den Enden der Chromosomen) schneller kürzen werden und dadurch der Körper schneller altert.
Die Zuckerindustrie ist groß und mächtig, so mächtig, dass sie die geplante Lebensmittelampel kippen konnten. Hierbei sollten alle Produkte mit einem hohen Zucker und/oder Fettgehalt rot gekennzeichnet werden. Wir hätten dann, außer vor der Gemüsetheke, vermutlich nur noch rot gesehen.
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt zum Beispiel, dass nicht mehr als zehn Prozent der Kalorien, die ein Erwachsener am Tag zu sich nimmt, aus Süßem stammen sollte. Noch besser sei es mit 5 Prozent auszukommen, das wären etwa 25 Gramm und entspricht circa sechs Teelöffeln pro Tag.
Üblich ist in Deutschland jedoch die Aufnahme von rund 100 Gramm am Tag. Ein Liter Cola enthält bereits 106 Gramm Zucker.
Zucker einfach zu streichen ist ja ein nobler Vorsatz, jedoch gänzlich unrealistisch. Ganz davon abgesehen, dass in so vielen Lebensmitteln Zucker steckt, die nicht einmal süß schmecken und erst einmal als Zuckerfalle entdeckt werden müssen. Völlig und plötzlich ohne Zucker auszukommen wäre eine sehr harte Strafe, die das Gehirn sich auch nicht so einfach gefallen lässt und reagiert – Wir werden unkonzentriert und unausstehlich.
Ein „Harter Entzug“ gibt dem Thema Zucker zudem viel zu viel Aufmerksamkeit. Anstatt einen entspannteren Umgang mit der Ernährung zu entwickeln, kreist sich im Gehirn alles nur um ein Thema: was darf ich essen? Oh, ich hätte jetzt so gerne – ist aber Zucker drin.
Den Körper langsam vom Zucker zu entwöhnen und beizubringen, dass er sich mit weniger Zucker viel wohler fühlt, das geht schrittchenweise. Und versuchen Sie sich um Himmels Willen nicht Ihre Lieblingssüßigkeit abzugewöhnen! Es geht nicht um das radikale Verbannen von Zucker. Es geht nur darum zu reduzieren und sich den empfohlenen 50 – 25 Gramm anzunähern. Dabei verringert sich das Verlangen nach Süß ganz automatisch.
Ziel ist ein entspannter Umgang mit einem natürlichen Ernährungsstil
Statt Industriezucker stehen süße Alternativen mit Mehrwert auch beim Backen hoch im Kurs. Es gibt natürliche Süßungsmittel, die dem raffinierten Haushaltszucker vieles voraus haben. Zuckerreich sind sie dennoch, also auch kalorienreich, jedoch sind sie natürlichen Ursprungs, enthalten zusätzlich Nährstoffe und haben einen intensiven Eigengeschmack, was das Gehirn schneller zufriedenstellt und die Menge reduziert.
Dazu gehören Süßmittel wie Honig, Ahornsirup, Zuckerrübensirup, Dattelsirup oder Dattelsüße in Pulverform, genauso wie braunes Bananenpulver.
Zu den natürlichen Zuckerersatzstoffen gehören Stevia, Erythrit, Xylit und Sorbit.
Stevia besitzt eine sehr hohe Süßkraft, weswegen nur sehr wenig benötigt wird.
Xylit beeinflusst den Blutzucker- und Insulinspiegel geringfügiger als herkömmlicher Zucker und hat damit auch weniger negativen Einfluss auf den Fettstoffwechsel. Untersuchungen ergaben, dass Xylit vor Karies schützt.
Sorbit ist auf natürliche Weise in Obstsorten wie Birnen, Äpfel oder Pflaumen enthalten. In getrocknetem Zustand erhöht sich der Sorbitgehalt circa um das Fünffache. Weshalb getrocknete Früchte auch entsprechend süßer sind. Sorbit ist etwa halb so süß wie Haushaltszucker und hat deutlich weniger Kalorien. Allerdings gibt es Menschen, die Sorbit nicht vertragen.
Wichtig: Für alle alternativen Süßungsmittel gilt, lesen Sie unbedingt die Beschreibung auf der Verpackung um einen sicheren Umgang mit ungewohnten Zutaten zu gewährleisten. Dies betrifft vor allem die Höhe der Dosierung.
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